Kategorien
Im Blickpunkt

Wenn die Impfung krank macht

Die neuartigen mRNA-Wirkstoffe sollen schwere Corona-Verläufe verhindern, sind aber umstritten – Auffällige Übersterblichkeit seit Beginn der Impf-Kampagne

Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA rät, auch Kleinkinder und sogar Babys ab sechs Monaten gegen das Coronavirus zu impfen. Zuvor hatte die EU-Behörde bereits empfohlen, die bedingte Zulassung der umstrittenen neuartigen mRNA-Impfstoffe in der Europäischen Union in eine reguläre Zulassung umzuwandeln – wegen erwiesener Wirksamkeit. Impfstoffe sollten jedoch nicht nur wirksam sein, sie müssen auch sicher sein. Ihr Nutzen muss den potenziellen Schaden, den ihre Anwendung mit sich bringt, weit übertreffen. Hier sind nach Ansicht vieler Kritiker erhebliche Zweifel angebracht. Darauf, dass die Impfstoffe alles andere als sicher sind, weist eine Vielzahl an Berichten über schwerwiegende Nebenwirkungen und dauerhafte Impfschäden hin.

Seit fast drei Jahren beherrscht das Coronavirus SARS-CoV-2 Politik und Medien. Die Impfung, die vor schweren Krankheitsverläufen schützen soll, ist umstritten. (Foto: Pixabay)

„Im vergangenen Jahr bekamen die Mitarbeiter eines christlichen Sozialdienstleisters – wie in vielen Unternehmen – die eindringliche Empfehlung, die niedrigschwelligen Impf-Angebote an der Einrichtung wahrzunehmen“, erzählt eine junge Frau aus Bayern. „Fast alle ließen sich freiwillig, pflichtbewusst oder vom immer stärker wachsenden Druck und aus Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes die Spritzen geben. Mehrere waren nach den Injektionen, die doch Arbeitsausfälle vermeiden und die Kollegen entlasten sollten, einen, manche sogar bis zu drei Tage arbeitsunfähig, bis sie wieder beim Dienst erscheinen konnten. Sie litten an extremer Müdigkeit, Appetitlosigkeit und schweren Kopfschmerzen. Fast alle hatten Schmerzen im Arm. Einige konnten in dieser Zeit das Bett nicht verlassen. Dass eine Impfung solche Wirkungen hat, habe ich noch nie beobachtet.“

Misstrauen gegenüber Ungeimpften

Es folgte ein für die „Ungeimpften“ unangenehmer Winter. „Vom christlichen Träger wurde akribisch kontrolliert, wer wann wie oft geimpft war und bis wann ein etwaiger Genesenenstatus galt. Selbstverständlich wurde auch die Lohnfortzahlung im Quarantänefall für Ungeimpfte gestrichen. Diese durften ohne Test ihren Arbeitsplatz nicht betreten. Zweimal pro Woche mussten sie sich vor Arbeitsbeginn im Freien, vor dem Dienstgebäude, testen. Dreimal pro Woche mussten sie einen Test vom Testzentrum mitbringen, während die Geimpften alle Tests in ihrer Arbeitszeit im Betrieb durchführen durften.“ Im Betrieb wuchs das Misstrauen gegenüber Ungeimpften. Sie mussten Vorwürfe über sich ergehen lassen, den Betriebsablauf zu behindern und im Ernstfall Unfallopfern und vulnerablen Gruppen Intensivbetten wegzunehmen.

Seit den Impfungen häufen sich unter den Mitarbeiterinnen nicht nur die Corona-Infektionen, sondern auch sonderbare Krankheitsbilder, schildert die junge Frau. Vor allem unter den Geimpften. „Eine Kollegin Mitte 20, geimpft nach ihrer Infektion, hatte sonderbare Beschwerden im Kiefer, bei denen ärztlich abgeklärt werden musste, ob es sich um plötzlich aufgetretene Zysten handelte.“ Was bei den Untersuchungen rauskam, ist der jungen Frau nicht bekannt. „Die Gespräche laufen meist hinter vorgehaltener Hand.“ Dafür hat sie von weiteren Fällen potenzieller Impfschäden in der Einrichtung gehört. „Eine andere Kollegin erlitt kurze Zeit nach den Injektionen einen Hörsturz. Bei weiteren Untersuchungen wurde ein gutartiger Hirntumor entdeckt.“

Mit Lungenentzündung im Krankenhaus

Eine weitere Mitarbeiterin litt über Wochen an einer wiederkehrenden Blasenentzündung, eine Kollegin ist zweimal schwer gestürzt und verletzte sich dabei. Wieder eine andere Kollegin schafft gerade noch den Haushalt neben der Arbeit und berichtet von gravierenden Erschöpfungszuständen. Eine weitere Angestellte der kirchlichen Einrichtung habe bereits vor den Impfungen an einer Autoimmunerkrankung gelitten. „Seit den Spritzen hat sie öfter langwierige Infekte. Nach ihrer Corona-Erkrankung mit deutlichen Symptomen im Februar war sie heiser und litt an starkem Husten. Im September erkrankte sie erneut an Corona. Nachdem der Test wieder negativ war, die Symptome aber noch da, diagnostizierte der Arzt einen grippalen Infekt. Da ihre Entzündungswerte schlecht waren, musste sie Antibiotika nehmen. Momentan liegt sie mit Lungenentzündung im Krankenhaus.“

Zahlreiche Menschen ließen sich aus Überzeugung gegen Corona impfen. Andere nur deshalb, weil sie ihre Freiheitsrechte zurückhaben wollten. (Foto: Pixabay)

Eine andere Mitarbeiterin, die sich nur impfen ließ, damit sie ihre Eltern im Ausland besuchen konnte, rede von fast dauerhaften Kopfschmerzen, die sie seit den Impfungen plagen, erzählt die junge Frau. „Immer an einer Stelle im Kopf, wo sie vorher keine Schmerzen hatte.“ Auch ihre 17-jährige Tochter leide seit einem Jahr an heftigen Kopfschmerzen. „Sie soll eine Rückenmarkspunktion erhalten, um durch das Ablassen von Hirnwasser Linderung zu erreichen.“ Das Mädchen kann die Schule nur unregelmäßig besuchen. Weiter berichtet die junge Frau von einer Freundin (40) der Kollegin. Sie schaffe gerade noch die Arbeit – so sehr leide sie seit den Impfungen an Erschöpfungszuständen.

Das sind freilich nur wenige Beispiele. Bei mehr als 60 Millionen Menschen in Deutschland, die mindestens eine Impfdosis erhalten haben, scheinen sie kaum ins Gewicht zu fallen. Öffentlich-rechtliche Medien werden denn auch nicht müde zu betonen, Nebenwirkungen seien bei den Corona-Impfstoffen äußerst selten. Aber: Allein in der kleinen sozialen Einrichtung in Bayern sind in einer einzigen Abteilung, die kaum mehr als zwölf Mitarbeiter hat, sieben Mitarbeiterinnen nach ihrer Impfung ausgefallen. Das ist mehr als die Hälfte. Aus anderen Betrieben könnte man ähnliche Geschichten erzählen.

Millionen Fälle schwerer Nebenwirkungen

Wer mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht, dürfte auch in seinem Bekanntenkreis Menschen haben, die mit teils langwierigen Impfreaktionen zu kämpfen haben. Hochgerechnete Zahlen von Krankenkassen legen mehrere Millionen Betroffene nahe. Dazu kommt eine scheinbar unerklärliche Übersterblichkeit. Seit Beginn der Impf-Kampagne sterben in Deutschland pro Monat teils deutlich mehr Menschen als zuvor. In anderen europäischen Ländern zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Teilweise lässt sich die Übersterblichkeit mit den Corona-Toten oder durch einen möglichen Zusammenhang mit der sommerlichen Hitzeperiode erklären. Aber eben nicht durchgängig.

Die Übersterblichkeit ist seit Beginn der Impf-Kampagne deutlich angestiegen. Die Corona-Toten allein erklären die Zunahme nicht. (Foto: Pixabay)

Die aktuelle „Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen der Jahre 2020 bis 2022“ des Statistischen Bundesamts nennt mögliche Ursachen für die erhöhten Sterblichkeitszahlen. Eine aber verschweigen die Statistiker des Bundes auffällig beharrlich: Impf-Nebenwirkungen. Für August und September und insbesondere für den beginnenden Oktober verzeichnet die Auflistung eine politisch korrekt nicht zu deutende Sterbe-Häufung. Die geringe Zahl der offiziellen Corona-Toten erklärt die Übersterblichkeit nicht. Und sommerlich heiß war es zu der Zeit auch nicht mehr. Anders als im Juni und Juli.

„Turbokrebs“ durch mRNA-Impfung?

Ohnehin zählt die Bundesrepublik nach wie vor alle Menschen als Corona-Tote, die in zeitlichem Zusammenhang mit einem positiven Testergebnis starben. Ganz unabhängig davon also, ob sie tatsächlich an den Folgen einer Infektion gestorben sind. Oder vielleicht als Folge von Komplikationen, die die mRNA-Impfstoffe ausgelöst haben. Selbst von „Turbokrebs“ sprechen Impf-Kritiker. Die tatsächliche Zahl der Corona-Opfer könnte daher noch merklich niedriger liegen als offiziell angegeben. Und die der Impf-Toten womöglich deutlich höher.

Thomas Wolf

Kennen Sie auch Geschichten von Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung? Schreiben Sie uns gern eine E-Mail. Alle Zusendungen werden streng vertraulich behandelt. Eine Veröffentlichung findet höchstens in anonymisierter Form statt.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.